Geschichte
Eigentlich ist der CVJM Bremen einer der älteste CVJM der Welt, sogar älter als der eigentliche CVJM, welcher 1844 von George Williams in London gegründet wurde. Das klingt etwas verwirrend, aber wir Bremer berufen uns auf das Jahr 1834. In diesem Jahr gründeten die in der Bremer Stephani-Gemeinde arbeitenden Pastoren Friedrich Mallet und Georg Gottfried Treviranus den "Bremer Hülfsverein für Jünglinge".
"Menschen eine Alternative zur Kneipe bieten, wo sowieso nur das sauber verdiente Geld wieder ausgegeben wird", das war die Idee und so wurden Räumlichkeiten angeboten, in denen sich Menschen treffen, Zeitungen und Illustrierte lesen und sich unterhalten konnten. Ihnen begegnete das Wort Gottes in ganz unterschiedlicher Form.
Eigentlich ist es heute noch genauso. Nur die Angebote sind breiter geworden und auf die heutigen Bedürfnisse der Menschen abgestimmt.
1855 entstand die "Pariser Basis" in der französischen Hauptstadt, die Grundlage der weltweiten CVJM-Arbeit. Da immer mehr die koedukative Arbeit eine Rolle spielte - und gerade die Bremer waren schon früh aktiv, indem sie Tanzabende anboten - wurde in den 1970er Jahren aus dem "CVJMänner" der "CVJMenschen" - zur selben Zeit bekam die Pariser Basis eine Zusatzerklärung.
Die Geschichte in Zahlen (seit 1833)
Vom Jünglingsverein zum CVJM
1833 | Pastor Friedrich Mallet veröffentlicht im "Bremer Kirchenboten" seine Aufforderung zur Einrichtung "Zufluchtstätte für Jünglinge".
1834 | 3. Februar: Der Vorstand des "Hülfsvereins für Jünglinge" konstituiert sich in seiner ersten Sitzung im Versammlungssaal des Bremer Jünglingsvereins. Er wählt Pastor Friedrich Mallet zum Präses, entwirft die Statuten der "Zufluchtstätte für Jünglinge", wählt die ersten zwölf Vorsteher des Jünglinsvereins und bespricht die Einrichtung und Eröffnung der Zufluchtstätte.
9. Februar: Eröffnung der "Zufluchtstätte für Jünglinge" im Haus Wiehe (Ansgarikirchhof 9, Bremen), durch Pastor Friedrich Mallet, 45 junge Männer melden sich zur Mitgliedschaft an.
1838 | Pastor Georg Gottfried Treviranus beginnt mit seinen wöchentlichen Bibelstunden in der Zufluchtsstätte.
1839 | Der Bremer Jünglingsverein verlegt seine Zufluchtstätte in das Haus Schröder (Pelzstr. 13, Bremen).
Oktober: Der Bremer Jünglingsverein errichtet einen Nebenverein im Hause Rosenmüller (Obernstr., Bremen) für die Vorstadt-Arbeit.
1841 | Die Arbeit des Nebenvereins wird eingestellt, da sich das Schwergewicht der Arbeit auf den Hauptverein konzentriert.
7. November: Eröffnung der neuen "Zufluchtstätte für Jünglinge" im Haus Concordia (Ansgariikirchhof 6, Bremen) - Pastor Friedrich Mallet hält die Einweihungsrede.
1844 | Georg Williams gründet in London den "Young Men's Christian Association" (YMCA).
1847 | Otto Gunther Augener stellt seinen Antrag auf "nothwendige Reformen" innerhalb der Arbeit im Bremer Jünglingsverein. Er forderte die Vergrößerung des Vereinslokals, die Einrichtung einer "kleinen Restauration", die Einführung von "belehrenden Vorträgen und Unterricht im Rechnen, Schreiben, Zeichnen, Singen und in der deutschen Sprache" sowie die Genehmigung zum "Singen von Volks- und Profanliedern" und zum Gebrauch von "arithmetischen Spielen".
1852 | In Bremerhaven wird ein Jünglingsverein nach Bremer Muster gebildet. Er bittet den Bremer Jünglingsverein um Hilfe. Der Vorstand des Bremer Jünglingsvereins beschließt, dass der Bremer Verein sich dem "rheinisch westphälischen Jünglingsbund" anschließt.
1855 | Vertreter von 320 CVJM- und Jünglingsvereinen gründen in Paris den "Weltbund der Christlichen Vereine Junger Männer": Die deutsche Delegation in Paris ist zahlenmäßig die stärkste. Die Pariser Basis wird zur Grundlage der Arbeit der CVJM in der ganzen Welt.
1856 | Die theologische Fakultät der Universität Halle-Wittenberg verleiht Pastor Friedrich Mallet die Würde des theologischen Ehrendoktors.
1860 | Pastor Friedrich Mallet tritt wegen Arbeitsüberlastung als Präses des Vereins zurück - Pastor Georg Gottfried Treviranus wird zum neuen Präses gewählt. Außerdem nimmt der Vorstand eine Revision der Statuten vor. Otto Gunther Augener legt sein Amt als Protokollführer des Bremer Jünglingsvereins wegen "sonstiger überhäufter Arbeiten" nieder. Er hatte das Protokollbuch von Anfang an geführt.
1865 | 6. Mai: Pastor Friedrich Mallet, der Gründer und erste Präses des Bremer Jünglingsvereins, verstorben.
1868 | Pastor Georg Gottfried Treviranus gestorben. Missions-Inspektor D. Franz Michael Zahn wird zum Präses berufen.
1878 | Pastor Tiesmeyer gründet den Bläserchor des Bremer Jünglingsvereins der sich in seinem Lokal (Steffensweg/Ecke Arhornstr., Bremen) zu seinen regelmäßigen Übungsstunden trifft.
1900 | Präses Missions-Inspektor D. Franz Michael Zahn gestorben. Pastor Schluttig wird zum Präses und Pastor Kayser zum Ehrenpräses gewählt.
1902 | Der Bremer Jünglingsverein wird ins Vereinsregister eingetragen. Eröffnung des Vereinshauses am Wandrahm 7, des ersten eigenen Hauses des Bremer Jünglingsvereins. Die Weihrede hält Pastor Schluttig.
1905 | Pastor Schluttig legt wegen "Gesundheitsrücksichten und vieler Amtsgeschäfte in der Domgemeinde" sein Amt als Präses nieder. Pastor Kayser wird zum Vereinsvorsitzenden gewählt - Pastor Schluttig wird Ehrenvorsitzender.
1906 | Der Vorstand des Jünglingsvereins beschließt die Gründung einer Jugendabteilung, in der Jungen unter 18 Jahren zusammenkommen sollen.
1908 | Die außerordentliche Generalversammlung des Jünglingsvereins beschließt einstimmig die Umbenennung in "Bremer Jünglingsverein von 1834 (Christlicher Verein Junger Männer)". Der erste Sekretär des Vereins, Joseph Westphal aus der Brüderschaft des Rauhen Hauses, tritt seinen Dienst in Bremen an.
1909 | 75-Jahrfeier des Bremer Jünglingsvereins, mit einem "Kaiser-Telegramm" als Antwort auf einen Huldigungsbrief des Vereins. Oppositionelle Mitglieder aus dem Bremer Jünglingsvereins gründen einen eigenständigen Christlichen Verein Junger Männer.
1910 | Missions-Inspektor P. Fritz wird Vorsitzender.
1914 | Der Bremer Jünglingsverein bezieht die Oberen Räume des früheren Missionshauses an der Elhornstr. 12 (Ecke an der Karolienstr.). Das Haus am Wandrahm musste wegen Kriegseinwirkungen verkauft werden.
Der Großstadt-CVJM
1919 | Der Bremer Jünglingsverein und der im Jahr 1909 gegründete Christliche Verein junger Männer schließen sich zu einem Verein Junger Männer zusammen, der sich "Christlicher Verein Junger Männer Bremen" nennen wird. Konrad Freiherr von Üxküll wird Vorsitzender des Bremer CVJM - Georg Herde wird zum ersten Generalsekretär berufen. Das Haus des CVJM "Am Wall 82" wird der Arbeit übergeben. In Dresden wird die "Arbeitsgemeinschaft der CVJM", ein Zusammenschluss der Großstadt-CVJM, gegründet.
1920 | Die Jugendarbeit des CVJM an den unter 18jährigen wird in St. Stephani neu begonnen.
1921 | Das erste Ferienlager des CVJM Bremen wird in Wüstewohlde durchgeführt, es führt den Namen "Knaben-Ferienkolonie".
1924 | Arthur Niederhausen, der spätere Generalsekretär, kommt als Jugendsekretär nach Bremen.
1927 | Eröffnung "Haus des jungen Mannes" an der Contrescarpe 101.
1928 | Der Bremer CVJM erwirbt das "Bremer Haus" Langeoog für seine Erholungs- und Freizeitarbeit.
1929 | Wilhelm Dietrich schenkt dem Bremer CVJM sein Haus in der Lutherstr. 81.
1930 | Eröffnung des Jugendheimes West im Hause Wilhelm Dietrichs (Lutherstr. 81, Bremen).
1932 | 27. August: Konsul Johann Friedrich Hackfeld, Freund und Förderer des CVJM gestorben.
1933 | Franz Sanders wird zum neuen Vorsitzenden gewählt. Arthur Niederhausen folgt einem Ruf nach Kassel und wird Reichsjugendsekretär der AG der CVJM.
7. Januar: Der Vorsitzende des CVJM Bremen, Baron von Üxküll gestorben.
1934 | Der Bremer CVJM führt seine 100-Jahrfeier durch - Gäste aus aller Welt nehmen an der Feier teil. Einschränkung der Arbeit des CVJM Bremen durch das nationalsozialistische Regime.
1935 | Georg Herde verlässt Bremen und wird Generalsekretär der "Arbeitsgemeinschaft der CVJM in Kassel". Arthur Niederhausen wird zum Generalsekretär berufen. Die Baronin von Üxküll gründet die Frauengruppe des CVJM der am Anfang 25 Frauen angehören.
1937 | 26. Dezember: Wilhelm Dietrich, einer der treuesten Mitarbeiter des CVJM Bremen, gestorben.
1939 | Verbot der CVJM-Arbeit durch das Hitler-Regime.
1944 | Das Bremer CVJM-Haus an der Contrescarpe 101 wird durch Brandbomben zerstört.
Neuanfang aus dem Nichts
1946 | Neubeginn der Bremer CVJM-Arbeit in den Räumen des "Wichemstiftes", die von der Inneren Mission freundlicher weise zur Verfügung gestellt wurden.
1947 | Eröffnung des "Ausweichheimes" in der Lerchenstr. 2 bis 4 (spätere Ostendorpstr.), das vorwiegend in Selbsthilfe durch die Mitglieder des CVJM hergerichtet werden konnte.
1948 | Der Bremer CVJM führt sein erstes Sommerzeltlager in Dötlingen durch. Er knüpft damit an die Tradition der CVJM-Ferienlager an, die 1921 unter dem Namen "Knaben-Ferienkolonie" begonnen hat.
1951 | Werner Lott tritt in Bremen seinen Dienst als Generalsekretär an.
26. Februar: Arthur Niederhausen, Generalsekretär des CVJM Bremen, plötzlich verstorben.
20. Oktober: Grundsteinlegung zum Konsul- Hackfeld-Haus mit Gästen aus dem In- und Ausland.
1955 | Das Hotel des CVJM -Mitglied des Verbandes christlicher Hospize- wird unter dem Namen "Hotel Konsul-Hackfeld-Haus" in Betrieb genommen. In Paris findet die 100-Jahrfeier des Weltbundes der CVJM statt. Vier Delegierte aus Bremen nehmen daran teil. Die "Pariser Basis" wird erneut als Grundlage jeder CVJM-Arbeit bestätigt.
1956 | Hans Dannenhauer wird Generalsekretär der Bremer Arbeit. Wolfgang Eberhardt seit 1951 als CVJM-Sekretär in Bremen, wird als Vertreter des Bremer CVJM für vier Jahre zum 1. Vorsitzenden des Landesjugendringes Bremen gewählt.
1958 | Das Haus des CVJM wird in Anwesenheit vieler Gäste eröffnet und bekommt den Namen "Konsul-Hackfeld-Haus". Langjährige Mitglieder und Freunde des Vereins gründen den Bremer Y's Men's Club, den Internationalen Dienstclub für den CVJM. Beginn der "Offenen-Tür-Arbeit" mit Tanz-, Filmabenden und der Arbeit verschiedenen Interessengruppen.
1959 | 125-Jahrfeier des CVJM Bremen, mit der Reportage "In Bremen fing es an" und einer Festansprache von Landesbischof Hannes Lilje in Anwesenheit vieler Gäste aus dem In- und Ausland.
1960 | Die CVJM-Frauengruppe, von Baronin von Üxküll im Jahr 1935 gegründet feiert ihr 25 Jähriges Jubiläum. Der Bremer Y's Men's Club wird in die Internationale Vereinigung der Y's Men's Clubs aufgenommen. Aus gesundheitlichen Gründen legt Franz Sanders nach 27 Jahren sein Amt als Vorsitzender des CVJM nieder und wird zum Ehrenvorsitzenden gewählt - Karl Weinkauff wird neuer Vorsitzender, Wolfgang Eberhardt wird Generalsekretär.
1961 | 22. Dezember: Todestag von Friedrich Lahusen, langjähriger stellvertretender Vorsitzender des Vereins.
1964 | Drei Twens werden in den Vorstand des CVJM berufen, wodurch erstmalig die junge Mitarbeiterschaft in Leitungsgremien des Vereins vertreten ist. 130 Jahrfeier des CVJM Bremen, anwesend sind Frank Franklin, Generalsekretär des Westbundes der CVJM, und viele Repräsentanten aus Bremen und der Bundesrepublik.
1966 | Karl Weinkauff übergibt das Amt des Vorsitzenden an den langjährigen stellvertretenden Vorsitzenden Heinrich Meyerdierks.
1969 | Heinrich Meyerdierks übergibt aus gesundheitlichen Gründen den Vorsitz an Peter Wolters.
1971 | Nach zwanzigjähriger Tätigkeit als hauptberuflicher Mitarbeiter verlässt Wolfgang Eberhardt den Bremer CVJM und tritt in den Dienst der Freien Hansestadt Bremen, neuer Generalsekretär wird Konrad Dittrich. Im Rahmen eines Rotationsprinzips das die Überlastung einiger Vorstandsmitglieder vermeiden helfen soll, wird Carsten Heinemann Vorsitzender des Vereins.
Der Christliche Verein Junger Menschen
1972 | Der Name des CVJM wird nach dem er "Bremer Jünglingsverein von 1834" (bis 1908) dann "Christlicher Verein Junger Männer" geheißen hat, nun geändert in "Christlicher Verein Junger Menschen". Damit wird die Gleichberechtigung von Mann und Frau auch in der Bremer CVJM-Satzung Rechnung getragen.
1973 | Neuer Vorsitzender des CVJM Bremen wird Horst Rehling. Das CVJM-Zeltlager feiert sein 25 Jähriges Jubiläum.
1974 | 9. Juni: Der Ehrenvorsitzende des CVJM Bremen, Franz Sanders, stirbt im 76. Lebensjahr.
1975 | Hans-Georg Ziburski übernimmt das Amt des Vorsitzenden des CVJM Bremen. Kurt Rittinghaus wird neuer leitender Sekretär.
1976 | Das durch Satzungsänderung von 1968 geschaffene Kuratorium, dem bedeutende Bremer angehören, tritt erstmalig zusammen.
1978 | Das seit 1955 bestehende Hotel "Konsul-Hackfeld-Haus" wird geschlossen. Die Räume werden der Freien Hansestadt Bremen als Büroräume zur Verfügung gestellt.
1983 | Rolf Kulenkampff wird Vorsitzender des Bremer CVJM. Frank-M. Baumann wird neuer CVJM-Sekretär des Bremer CVJM.
1984 | Der CVJM Bremen feiert sein 150-jähriges Bestehen. Rolf Karkmann übernimmt die Arbeit des Vorsitzenden des Bremer CVJM.
1984 | erste, fortan regelmäßig stattfindende, Skifreizeit des CVJM Bremen.
1987 | Frank-M. Baumann wird Geschäftsführer im Bremer CVJM.
8. Mai: Erste Chorprobe der Jugendkulturarbeit TEN SING im CVJM Bremen.
1992 | Beginn der vereinseigenen Kanu-Arbeit.
1993 | Die Konsul-Hackfeld-Haus Vermietungs- und Betriebsgesellschaft wird gegründet, die im Namen des CVJM Räumlichkeiten vermietet.
1995 | Eröffnung des Jugendhauses "UPS" in Marßel/Bremen Nord dieses Projekt wird in Zusammenarbeit mit der Stadt Bremen ins Leben gerufen. Der CVJM ist allgemeiner Nutzer und Hausherr des Geländes und neu gebauten Jugendhauses.
1996 | 2. Januar: Boris Akkermann wird Jugendsekretär im CVJM Bremen.
1997 | 1. Juli: Anke Kathrin Suhling (geb. Schötzau) wird neue Vorsitzende des CVJM Bremen. Maik Sonnenborn übernimmt im Juli die Jugendarbeit im CVJM Jugend- und Horthaus "UPS" in Marßel.
1998 | Im Jugendhaus "UPS" wird eine Horteinrichtung etabliert, hier wird der Versuch gemacht Jugend- und Hortarbeit zu verknüpfen. Dadurch wird es jetzt möglich mehr Personal im sozialen Brennpunkt einzusetzen.
2000 | Andreas Weihusen wird neuer Vorsitzender des CVJM Bremen.
2003 | Andreas Weihusen übergibt das Amt des Vorsitzenden an Dr. Joachim Janus.
2003 | Boris Akkermann muss aus finanziellen Gründen den Posten des Jugendsekretärs aufgeben.
2006 | Das letzte Schwedencamp findet statt - aus juristischen Gründen kann dieses nicht weitergeführt werden.
2007 | Beginn der Bremer DayCamp-Arbeit - unter anderem auf dem alten Bremer Campingplatz.
2008 | Christiane Schade wird für einige Monate neue Jugendsekretärin des Vereins.
2009 | Großer Festakt zur 175 Jahr-Feier des CVJM Bremen mit Empfang im oberen Rathaussaal und Eintragung ins Goldene Buch der Hansestadt Bremen.
2011 | Das hauptamtliche Team um den leitenden CVJM-Sekretär Frank-M. Baumann und Sabine Kaempfer (DayCamp-Arbeit) wird um Marc Gobien als CVJM-Sekretär für die Kinder- und Jugendarbeit ergänzt.
2015 | Daniel Heinemann beerbt Dr. Joachim Janus im Amt des 1. Vorsitzenden.
Nach 32 Jahren im Dienste des CVJM Bremen scheidet Frank-M. Baumann als leitender CVJM-Sekretär und Geschäftsführer der Konsul-Hackfeld-Haus GmbH aus dem Dienst aus. Marc Gobien wird nach vier Jahren im Amt des CVJM-Sekretärs für die Kinder- und Jugendarbeit zum neuen leitenden CVJM-Sekretär ernannt. Mit dem Generationenwechsel scheidet auch Sabine Kaempfer als Projektleiterin des DayCamps aus dem Dienste des CVJM Bremen aus.
2017 | Die Bremer Gruppe der Jugendkulturarbeit TEN SING feiert am 8. Mai ihren 30. Geburtstag. Zu den Feierlichkeiten am 13. Mai kommen über 100 TEN SINGer der ehemaligen und aktuellen Generation. Die TEN SING kidz feiern am 22. November ihr 5-jähriges Bestehen.
In diesem Jahr feiert das CVJM ferien DayCamp findet bereits seit zehn Jahren in den Bremer Schulferien statt. Schon über 3.500 Kinder haben seit Beginn an dem Angebot teilgenommen.
2018 | Für den Projektbereich DayCamp wird Ilka Weise-Ihlo im CVJM Bremen angestellt.
2019 | 9. Februar: Der Verein kann auf 185 Jahre CVJM in Bremen zurückschauen. Die Aktion "185 Jahre CVJM Bremen - 185 Förderer" wird ins Leben gerufen.
30. Mai: Nach 25 Jahren im Dienst für den CVJM Bremen scheidet Marlene Stüven als Verwaltungsfachkraft aus und geht in den verdienten Ruhestand.
2022 | 15. Januar: Marc Gobien verlässt den CVJM Bremen im Januar des Jahres, um im CVJM Landesverband Oldenburg e.V. weiterhin als CVJM Sekretär zu arbeiten.
2022 | 31. Dezember: Ilka Weise-Ihlo hat sich nach fünf Jahren neuen beruflichen Herausforderungen gewidmet.
2023 | Nach anderthalb Jahren, in denen es keinen hauptamtlichen Sekretär im Bremer CVJM gab, leiten erstmalig mit Gloria Abel und Susanne Kettler zwei Frauen die Geschicke unseres Vereins.
Unsere CVJM-Sekretäre (seit 1908)
1908 bis 1914 ● Joseph Westphal
1919 bis 1935 ● Georg Herde
1921 bis 1922 ● Heinrich Krieg
1922 bis 1925 ● Rudolf Klammt
1924 ● Karl Pachmayr
1924 bis 1933 ● Arthur Niederhausen
1926 bis 1934 ● Oskar Zeiß
1927 bis 1938 ● Karl Samuel Schmid
1928 bis 1930 ● Walter Helmke
1929 bis 1930 ● Heinrich Meyer
1932 bis 1939 ● Walter Hoff
1935 bis 1936 ● Kurt Meyer
1935 bis 1939 ● Arthur Niederhausen
1939 ● Paul Schäfer
1946 bis 1951 ● Arthur Niederhausen
1947 bis 1950 ● Hugo Lachmann
1949 ● Siegfried Falke
1949 bis 1953 ● Willi Planz
1951 ● Friedo Möller
1951 bis 1953 ● Hans-Jürgen Büsch
1951 bis 1953 ● Klemens von Henke
1951 bis 1955 ● Klaus Nebelung
1951 bis 1955 ● Werner Lott
1951 bis 1971 ● Wolfgang Eberhardt
1956 bis 1960 ● Hans Dannenhauer
1957 bis 1962 ● Christian Pohl
1958 bis 1963 ● Bruno Leidreiter
1961 bis 1964 ● Siegfried Fischer
1962 bis 1968 ● Hans-Peter Matthies
1965 bis 1966 ● Arthur Ziegenhagen
1968 bis 1970 ● Fred Dausel
1968 bis 1971 ● Richard Rösler
1971 ● Detlev Weber
1971 bis 1974 ● Konrad Dittrich
1972 bis 1989 ● Hajo Koch
1975 bis 1983 ● Kurt Rittinghaus
1979 bis 1990 ● Heidrun Tegeler
1983 bis 2015 ● Frank-M. Baumann
1988 bis 1989 ● Peter Krolzig
1990 bis 1995 ● Axel Antons
1996 bis 2003 ● Boris Akkermann
2008 ● Christiane Schade
2011 bis 2022 ● Marc Gobien
seit 2023 ● Gloria Abel
seit 2023 ● Susanne Kettler
Unsere Vorsitzenden (seit 1834)
1834 bis 1860 ● Pastor Friedrich Mallet
1860 bis 1868 ● Pastor Georg Gottfried Treviranus
1868 bis 1900 ● Missions-Inspektor D. Franz Michael Zahn
1900 bis 1905 ● Pastor Schluttig
1905 bis 1910 ● Pastor Kayser
1910 bis 1919 ● Missions-Inspektor P. Fritz
1919 bis 1933 ● Konrad Freiherr von Üxküll
1933 bis 1960 ● Franz Sanders
1960 bis 1966 ● Karl Weinkauff
1966 bis 1969 ● Heinrich Meyerdierks
1969 bis 1971 ● Peter Wolters
1971 bis 1973 ● Carsten Heinemann
1973 bis 1975 ● Horst Rehling
1975 bis 1983 ● Hans-Georg Ziburski
1983 bis 1984 ● Rolf Kulenkampff
1984 bis 1997 ● Rolf Karkmann
1997 bis 2000 ● Anke Kathrin Suhling (geb. Schötzau)
2000 bis 2003 ● Andreas Weihusen
2003 bis 2015 ● Dr. Joachim Janus
2015 bis 2024 ● Daniel Heinemann
seit 2024 ● Anke Kathrin Suhling (geb. Schötzau)